H e i s e n b e r g s c h e   U N S C H Ä R F E R E L A T I O N

Heisenbergsche Unschärferelation

Wo und in was für eine Richtung ein Teilchen fliegt, ist nicht relevant

In der Quantenmechanik gibt es keinen Grund, warum Ort und Impuls separat zugeordnet werden. Denn sie haben einen Wellencharakter, der nur die Wahrscheinlichkeit des Aufenthalts bestimmen lässt.
Sie wurde 1927 von Werner Heisenberg im Rahmen der Quantenmechanik formuliert. Die heisenbergsche Unschärferelation kann als Ausdruck des Wellencharakters der Materie betrachtet werden.
Es ist unmöglich den Ort und den Impuls gleichzeitig zu bestimmen. Umso genauer der Ort bestimmt wird desto ungenauer wird der Impuls, und umgekert.

Schrödingergleichung
Die Schrödingergleichung ist eine fundamentale Gleichung in der Quantenphysik, die zur Beschreibung quantenphysikalischer Systeme dient. Sie wurde von Erwin Schrödinger im Jahr 1926 entwickelt und vereint den Welle-Teilchen-Dualismus. Die Schrödingergleichung kann in zwei Formen auftreten: die zeitabhängige und die zeitunabhängige Schrödingergleichung. Die zeitabhängige Schrödingergleichung beschreibt die zeitliche Entwicklung eines Quantenzustands, während die zeitunabhängige Schrödingergleichung Eigenzustände und Eigenwerte liefert. Die Gleichung wird oft in der Form iħ t Ψ =ĤΨ dargestellt, wobei ℏ das reduzierte Plancksche Wirkungsquantum, Ψ die Wellenfunktion des Systems, t die Zeit und Ĥ der Hamilton-Operator[1] sind. Die Schrödingergleichung ist ein zentrales Konzept in der Quantenmechanik und ermöglicht Vorhersagen über das Verhalten von quantenmechanischen Systemen.

[1] Der Hamiltonoperator Ĥ (auch Hamiltonian) ist in der Quantenmechanik ein Operator, der (mögliche) Energiemesswerte und die Zeitentwicklung angibt. Er ist daher der Energieoperator. Er liefert beispielsweise die Energieniveaus des Elektrons im Wasserstoffatom. Er ist nach William Rowan Hamilton benannt
[2]